Sie können schon jetzt Vorsorge treffen, indem Sie einer Person Ihres Vertrauens eine Vorsorgevollmacht erteilen, so dass eine spätere rechtliche Betreuung unter Umständen vermieden werden kann.

Auf Wunsch bietet die Betreuungsstelle hierzu eine Beratung an.

Bitte bringen Sie zu Ihrem Termin bitte folgendes mit:

• gültiger Personalausweis oder Nationalpass zur Person (Vollmachtgeber*in)
• Vollständig ausgefüllte, nicht unterschriebene Vorsorgevollmacht Vordruck Vorsorgevollmacht
• Die Verwaltungsgebühr für die Beglaubigung der Unterschrift beträgt 10 € je Beglaubigung. Die Gebühr ist nicht vor Ort zu entrichten, Sie erhalten einen gesonderten Bescheid. Sollten Sie im Bezug öffentlicher Mittel (wie z. B. Arbeitslosengeld II, Grundsicherung, ergänzende Grundsicherung, Wohngeld o.ä.) stehen, bringen Sie zum vereinbarten Termin bitte den entsprechenden Bescheid im Original und in Kopie mit.

Eine rechtliche Betreuung wird vom Amtsgericht eingerichtet, wenn jemand seine Angelegenheiten wegen einer psychischen Erkrankung oder körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung nicht mehr selbst regeln kann. Dazu gehören unter anderem der Abschluss von Kauf- oder Mietverträgen, medizinisch notwendige Behandlungen oder die vollstationäre Unterbringung.

Als rechtliche Betreuungspersonen können Angehörige oder aber auch hauptberufliche Betreuungspersonen vom Amtsgericht bestimmt werden.

Auf Wunsch bietet die Betreuungsstelle hierzu eine Beratung an.